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Mein Verband

Visionen. Motive. Menschen.

Aktuelle Meldungen

02
März
2022

Der Deutsche Hausärzteverband und seine Landesverbände verurteilen den völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste. In einer gemeinsamen Erklärung betonen sie, dass dieser Angriffskrieg durch nichts zu rechtfertigen sei und Millionen unschuldige Menschen in unvorstellbares Leid stürze.

"Als Hausärztinnen und Hausärzte, aber auch als Bürgerinnen und Bürger, sind wir tief betroffen und stehen fest an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer", heißt es in der Erklärung weiter.  "Vor dem Hintergrund der zu erwartenden Flüchtlingsströme aus dem Kriegsgebiet müssen jetzt die notwendigen Vorbereitungen getroffen werden, um den geflüchteten Menschen umfassende medizinische Hilfe schnell und unbürokratisch zukommen zu lassen. Die Hausärztinnen und Hausärzte werden alles in ihrer Macht Stehende tun, um in dieser Krisensituation zu helfen. Wir bitten die staatlichen Stellen darum, in enger Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft, schnellstmöglich die notwendigen organisatorischen Vorbereitungen einzuleiten. Der Deutsche Hausärzteverband und seine Landesverbände stehen dabei als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner jederzeit unterstützend zur Verfügung.

Darüber hinaus werden der Deutsche Hausärzteverband und seine Landesverbände karitative Organisationen, die sich in der Ukraine engagieren, mit Spenden unterstützen, um so einen kleinen Beitrag zur Linderung der katastrophalen humanitären Lage in der Ukraine zu leisten."

Zur gemeinsamen Erklärung


02
März
2022

Mit tiefer Betroffenheit, Wut, Unverständnis und Trauer blicken der Hausärzteverband Westfalen-Lippe, die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) auf den Krieg in der Ukraine. „Wir verurteilen den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine auf das Schärfste! Wir fordern Russland auf, den Krieg sofort zu beenden und die Soldaten zurückzuziehen“, erklärt das Bündnis in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

„Wir können unsere Empörung über die Lage in der Ukraine kaum in Worte fassen. Wir Ärztinnen und Ärzte stehen fest an der Seite unserer ukrainischen Kolleginnen und Kollegen, die unter schwierigsten Bedingungen die Versorgung der Menschen bewältigen. Wir stehen parat, um verwundete Kriegsflüchtlinge jederzeit zu versorgen, wir müssen in diesen schweren Zeiten zusammenhalten“, sagt Anke-Richter Scheer, Vorsitzende des Hausärzteverbands Westfalen-Lippe.

Die Ärztekammer Westfalen-Lippe zählt rund 180 Kammerangehörige mit ukrainischer sowie etwa 300 Kammermitglieder mit russischer Staatsangehörigkeit. „Unsere Solidarität gilt allen Ärztinnen und Ärzten in der Ukraine, die unter schrecklichen Bedingungen und oft unter Gefahr für Leib und Leben ihre Arbeit tun, zudem danken wir allen Kolleginnen und Kollegen in Russland, die sich gegen den Krieg aussprechen, für ihre Zivilcourage“, sagt Dr. HansAlbert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe. „Auf beiden Seiten der Front bangen Frauen um ihre Männer und Kinder um ihre Väter.“

„Die schrecklichen Bilder aus der Ukraine lösen bei uns tiefste Betroffenheit aus. Die Tragödien, die der Krieg hinterlässt, sind unvorstellbar. Unsere Gedanken sind bei allen Menschen, die derzeit furchtbares Leid ertragen. Die KVWL wird sich in Kürze an einer Hilfsaktion beteiligen und Hilfsgüter Richtung Ukraine schicken“, sagt Dr. Dirk Spelmeyer, Vorstandsvorsitzender der KVWL.

Zur gemeinsamen Presseerklärung


24
Februar
2022

„Hausarzt sein ist nach wie vor mein Traumberuf“, sagt der 35-jährige Andreas Möllerarnd (Bild). Für den Allgemeinmediziner aus Rheine stand früh fest, dass er Mediziner werden will: „Als Kind wollte ich Arzt und Jäger werden – wie mein Vater.“ Jäger ist er nicht geworden, mittlerweile aber Hausarzt in Rheine.


09
Februar
2022

Welche Aufgaben und Ziele hat der Hausärzteverband Westfalen-Lippe? Wie und wo engagiert er sich und welche Vorteile bieten eine Mitgliedschaft und berufspolitisches Engagement im Hausärzteverband?Startbild Imagevideo des Hausärzteverbandes Westfalen Lippe YouTube Antworten auf diese und weitere Fragen liefert ein neues Imagevideo des Landesverbandes, in dem nicht nur Verantwortliche aus Vorstand und Geschäftsführung zu Wort kommen, sondern auch Hausärztinnen und Hausärzte aus der Region.

Viel Spaß beim Reinschauen.

Zum Video


07
Februar
2022

Der Fortbildungskongress digital des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe geht in die zweite Runde:
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr gibt es auch in diesem Frühjahr wieder an vier Tagen, Fortbildungskongress FIG Feedbild2022 Korr
vom 2. bis 5. März 2022, ein abwechslungsreiches Angebot an Online-Seminaren, Workshops und kostenlosen Informationsveranstaltungen für Hausärztinnen und Hausärzte mit ihren Praxisteams, Nachwuchsmediziner und Quereinsteiger aus anderen Fachrichtungen. „Die Corona-Pandemie stellt uns alle nach wie vor vor Herausforderungen. Das starke Engagement der Praxisteams in der Impfkampagne und der gleichzeitig weiterlaufende Praxisalltag fordern uns aktuell sehr. Gleichzeitig besteht für die Kolleginnen und Kollegen die Pflicht, sich berufsbegleitend fortzubilden, um immer auf dem aktuellsten medizinischen Stand zu sein“, sagt Anke Richter-Scheer, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe. „Hier wollen wir die Hausärztinnen und Hausärzte mit ihren Teams bestmöglich unterstützen. Unser viertägiger Online-Kongress bietet die Möglichkeit, sich gezielt passende Veranstaltungen herauszusuchen, sie dann online – und somit in einem geschützten Raum – zu verfolgen und wichtige Fortbildungspunkte zu sammeln.“ Bis zu 20 Fortbildungspunkte der Ärztekammer Westfalen-Lippe können Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlangen.

Wählen können Hausärztinnen und Hausärzte, Medizinische Fachangestellte (MFA), Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis (VERAH) und Medizinstudierende aus zahlreichen hausärztlichen Themen wie dem „Update Allgemeinmedizin“, dem „Freshup Frühjahrserkrankungen“, „DMP für MFA“ oder dem „Werkzeugkasten Niederlassung“. Aber auch Online-Seminare zur Praxisabgabe, zum Qualitätsmanagement, zur Teamgestaltung, zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) oder zum Thema „Videosprechstunde und Telemedizin“ werden angeboten. Zudem sind Quereinsteiger aus anderen Fachrichtungen und angestellte Ärztinnen und Ärzte zur kostenlosen Informationsveranstaltung „Auf in die hausärztliche Niederlassung“ am Donnerstag, 3. März, eingeladen.
Der Vorstand des Landesverbandes stellt sich am Mittwochabend, 2. März, beim „Verbandstalk live“ den Fragen der Mitglieder und Gäste. Und beim „Corona-Update“ am Freitagabend, 4. März, werden unter dem Motto „Hausarztpraxis trifft Immunologie und Pädiatrie“ wieder aktuelle Fragen rund um das Pandemie- und Impfgeschehen diskutiert.

Eine virtuelle Fachausstellung zum Gesundheitswesen ist bereits ab sofort und bis zum 31. März für Besucher geöffnet.

Das Team des Hausärzteverbandes Westfallen-Lippe steht an allen Tagen des Fortbildungskongresses digital als Ansprechpartner bereit. Auch eine MFA-Sprechstunde wird angeboten, ebenso wie Praxis- und HZV-Beratungen durch das Praxisberatungsteam.

Anmeldungen zum Fortbildungskongress digital sind möglich unter: www.fobi-hvwl.de.