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Hausarzt werden

Spannung. Anerkennung. Vertrauen.

Niederlassungsformen

Niederlassungsformen

Sie können zwischen sechs verschiedenen Formen der Niederlassung bzw. Kooperation wählen, wenn Sie sich als Arzt niederlassen möchten:

Welche Niederlassungs­form ist für mich die richtige?

  • 1. Einzelpraxis

    Man kann sich zum einen mit einer eigenen Einzelpraxis selbstständig machen oder eine bestehende Einzelpraxis von einem Vorgänger übernehmen. Der Arzt in der Einzelpraxis ist aber nicht zwingend ein Einzelkämpfer: Er kann sich mit anderen Fachkollegen zu einem Praxisnetz zusammenschließen und so durch Erfahrungsaustausch und verstärkte Kommunikation die Versorgung der Patienten verbessern.

  • 2. Praxisgemeinschaft

    Im Rahmen einer Praxisgemeinschaft teilt man sich Praxisräume, medizinische Geräte und Fachpersonal – und damit Kosten – gemeinsam mit anderen Ärzten. Die Abrechnung erfolgt aber getrennt und jeder Arzt führt seine eigene Patientenkartei.

  • 3. Gemeinschaftspraxis

    In einer Gemeinschaftspraxis, die auch als Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) bezeichnet wird, teilt man sich dagegen nicht nur die Kosten, sondern behandelt auch gemeinsam einen Patientenstamm.

  • 4. Teilzulassung

    Auch die Teilzulassung ist eine Form der Niederlassung. Dabei ist man in Teilzeit selbständig mit einer eigenen Praxis. Die vorgeschriebene Präsenzzeit in der Praxis reduziert sich dabei auf zehn Stunden pro Woche anstelle der bei einer vollen Zulassung vorgeschriebenen 20 Stunden. Ist man teilzugelassen kann man wählen, ob man die freie Zeit für Familie und Hobbies nutzen möchte oder sich halbtags in einem Krankenhaus anstellen lässt.

  • 5. Anstellung

    Sie entscheiden Sich für eine Anstellung als Arzt in einer Praxis oder in einem medizinischen Versorgungszentrum.

  • 6. Job-Sharing

    Eine Alternative ist auch, Jobsharing zu betreiben und mit einem schon niedergelassenen Kollegen der gleichen Fachrichtung zu kooperieren und die Arbeitszeit aufteilen. Das Jobsharing ist damit eine Sonderform der Gemeinschaftspraxis. Der Arzt erhält nur eine (begrenzte) Zulassung, weil er Praxispartner eines zugelassenen Arztes der gleichen Fachrichtung ist. Das Leistungsvolumen darf dabei aber nicht ausgeweitet werden.

Investition und Finanzierung

Eine Niederlassung muss gut vorbereitet sein, unabhängig von der Niederlassungsform.

Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld umfassend über die betriebswirtschaftlichen Aspekte zu informieren.

Dazu bieten die Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe und auch die regionalen Banken Niederlassungsberatungen an und helfen bei der Bedarfsplanung, der Standortanalyse, der Umsetzung, der Praxissuche, der Wahl der Niederlassungsart und der Zulassung.

 

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Arztregister und Zulassung

Arztregister und Zulassung

ZulassungUm als Vertragsarzt zugelassen zu werden, müssen Sie sich in das Arztregister eintragen. Dafür ist eine Approbation und eine abgeschlossene Weiterbildung vorzuweisen.

Die Eintragung in das Arztregister ist bei der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zu beantragen und ist Grundvoraussetzung für eine spätere Zulassung als Vertragsarzt. Man kann sich aber auch ohne ein konkretes Niederlassungsvorhaben vorab in das Arztregister nach erfolgter Facharztweiterbildung bzw. Erlangung der Fachkunde gemäß § 95 c SGB V eintragen lassen.           

Wenn Sie sich als Hausarzt niederlassen möchten, benötigen Sie eine Zulassung als Vertragsarzt von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL). Erst mit der Zulassung sind Sie berechtigt, Patienten ambulant zu behandeln. Über die Zulassung entscheidet der zuständige Zulassungsausschuss.

Informationsangebot der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL):

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Förderungen

Fördermaßnahmen

praxisstartMedizinstudierende, Famulanten und Ärztinnen/Ärzte in Weiterbildung können am Förderprogramm der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) teilnehmen.

Förder­verzeichnis der KVWL

Für Standorte bzw. Planungsbereiche in Westfalen-Lippe, in denen ein dringender Versorgungsbedarf besteht, gewährt der Vorstand der KVWL auf Antrag besondere Maßnahmen zur Sicherstellung (zum Beispiel: Gewährung eines Praxisdarlehens). Diese Gebiete werden im Förderverzeichnis ausgewiesen.

Förderverzeichnis

Förderung Weiterbildung und Quereinstieg

kosta logoZentrale Anlaufstelle für Ärzte und Medizinstudenten zur Weiterbildung zum Facharzt (Allgemeinmedizin)

KoStA in der Ärztekammer Westfalen-Lippe 

Bei der Koordinierungsstelle für Aus- und Weiterbildung (KoStA) der Ärztekammer Westfalen-Lippe erhalten Sie umfassende Informationen

  • zum Facharzt für Allgemeinmedizin
  • die Weiterbildungsbefugnis in der Fachkompetenz Allgemeinmedizin
  • den Quereinstieg in die Allgemeinmedizin
  • zu Förderprogrammen und
  • zu Weiterbildungsverbünden.

Die KoStA erreichen Sie unter:

Telefon 0251 929-2343

  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
  • KoStA Website

Koordinierungs­stelle Westfalen-Lippe
(KostA WL)

kosta logoDie Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe (KostA WL) sitzt in der KVWL in Dortmund und ist zuständig für Förderungen in der Weiterbildung, Förderung des Quereinstiegs und Förderung eines Qualifizierungsjahres im Gebiet Allgemeinmedizin.

Die Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe (KostA WL) ist ein Zusammenschluss von verschiedenen regionalen Kooperationspartnern zur Förderung der Weiterbildung des ärztlichen Nachwuchses zur langfristigen Sicherstellung der ambulanten Versorgung. Die Geschäftsstelle der KostA WL befindet sich bei der Kassenärztlichen Vereinigung
Westfalen-Lippe (KVWL) und koordiniert die Förderung der ambulanten Versorgung.

Nähere Informationen zu den unterschiedlichen Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Homepage der KVWL oder Sie wenden sich direkt an das Team Nachwuchsförderung- und Fördermaßnahmen der KVWL.

Die KostA WL erreichen Sie unter:

Telefon 0231 94329400
Telefax 0231 943280402

  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
  • KostA WL Website

Erstberatung für Gründung und Selbstständigkeit

Gemeinsam finden wir Antworten auf Ihre Fragen

  • Gründe oder kaufe ich eine Praxis?
  • Ist die angebotene Praxis wirtschaftlich?
  • Wie viel Geld bleibt für mich und meine Familie?
  • Wie kann ich das finanzieren?
  • Wie vermeide ich Fehlentscheidungen
  • u. v. m. 

Gudrun Schnoor
Steuerberaterin

Telefon 02303 28690

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Werkzeugkasten Niederlassung

Werzeugkasten Niederlassung

Ihr habt Eure Niederlassung geplant?
Oder seid frisch niedergelassen und habt noch viele Fragen?

Logo WerkzeugkastenDamit seid Ihr nicht allein!

Rund um die Niederlassung in der eigenen Hausarztpraxis gibt es viele Fragen, Unsicherheiten und Anforderungen.

In unserer interaktiven Seminarreihe mit 16 unterschiedlichen Modulen bekommt Ihr das nötige Handwerkszeug geliefert, praxisnah und kompakt.

Die Referenten

Die Seminare werden von jungen, niedergelassenen Hausärztinnen und Hausärzten gehalten. Dadurch sind die Informationen aktuell und aus erster Hand. Dabei ist es uns wichtig, mit konkreten Beispielen zu arbeiten, Euch von unserer eigenen Erfahrungen zu berichten und Raum für den Austausch untereinander zu geben.

Ihr möchtet auch Referent für den Werkzeugkasten Niederlassung werden? Meldet euch gern bei uns! Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Voraussetzung dafür: Ihr seid noch nicht länger als 5 Jahre niedergelassen und habt die Module bereits als Teilnehmer besucht.

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Die Module

  • Modul 1: Wieso, weshalb, warum? – Einstieg in die hausärztliche Praxis

    Wie gestalte ich meine Weiterbildung? Was bedeutet eigentlich Selbständigkeit? Woher kommt das Geld? Wo hole ich mir Unterstützung? Wie bleibe ich medizinisch auf der Höhe des Wissens? Wie erhalte ich mir die Freude am Beruf?

    Der Weg von der Weiterbildung bis zur Niederlassung ist gepflastert mit Fragen und Unsicherheiten – wir klären sie mit Euch! Wir zeigen Euch, wo Ihr Informationen und Hilfe erhaltet. Es macht Spaß, als Hausärztin zu arbeiten!

    Wir geben Tipps, wie man mit den Hindernissen umgeht. Nicht zuletzt soll in diesem Seminar Zeit zum Austausch von Gedanken, Informationen und Anregungen sein.

  • Modul 2: Nicht warten – starten! Praxisfinanzierung und Versicherungen

    Das gab’s ja schon hundertmal? Das hier nicht! Zusammen mit euch werden wir Klarheit in die schwierige Thematik der Versicherungen und Praxisfinanzierung bringen. Auf ganz neue Art möchten wir eure Fragen beantworten.

    Welche Versicherung benötige ich, welche nicht? Vor- und Nachteile, Kosten … Finanzierung: Wie funktioniert das? Kreditlaufzeiten, Sondertilgung, Festzins etc., Förderprogramme, Steuer, …

    Wir berichten von unseren Erfahrungen bei der Niederlassung und geben Raum zum Austausch von Ideen, Fragen und Anregungen. Links zum Download von wertvollen Vorlagen, Tipps und Texten. Nehmt euch möglichst viele Ideen mit nach Hause!

  • Modul 3: Wer führt wen? – Mein Team und ich

    Im Laufe der Aus- und Weiterbildung wurden wir alle geführt, von Ober- und Chefärzten und Weiterbildern. Doch mit dem Einstieg in die Praxis bzw. Selbstständigkeit sollen auf einmal wir die Führungskraft sein. Wie? Das hat meist niemand wirklich gelernt …

    Was ist Führung? Wozu ist sie notwendig? Welchen Führungsstil habe ich überhaupt bzw. welchen möchte ich leben? Wir zeigen euch, wie es klappen kann – mit den direkten Führungsinstrumenten, wie Lob, Anerkennung, Kritik und Zielvereinbarungen. Ihr erhaltet Tricks und Tipps für eine gute Kommunikation.

    Auch die indirekten Führungsinstrumente werden besprochen. Hier geht es um Personalsuche und -einstellung, Arbeitsverträge, Arbeitsplatzgestaltung. Teambildung, Teamsitzungen und Mitarbeitergespräche sind ebenfalls wichtig und kommen nicht zu kurz.

  • Modul 4: Das Genie beherrscht das Chaos – Praxisorganisation

    Wer kennt das nicht: Montagmorgen, eigentlich scheint alles gut durchdacht. Dann kommt ein Notfall, „sprengt“ die Sprechstunde, etliche Patienten wollen „nur mal eben“ am Tresen eine Kleinigkeit besprechen und der Kollege im Nachbarort hat die Praxis geschlossen.

    Ihr seid neu oder noch gar nicht niedergelassen? Bei euch ist der Wurm drin – auch nach längerer Zeit der Niederlassung oder Übernahme einer bestehenden Praxis? Wir wollen euch Hilfestellung geben, eine gut organisierte und durchdachte Sprechstundenplanung zu etablieren. Dazu gehört die Definition von Sprechstundensystemen, wir sprechen über Wartezeiten und die Vermeidung eben dieser, wir geben Tipps für die Umsetzung einer sinnvollen Terminplanung im Praxisalltag.

    Begrifflichkeiten wie Sprechstundenbedarf und Praxisbedarf werden differenziert dargestellt, es geht um delegationsfähige Arbeiten, Sprechstundenorganisation von Arzt und MFA. Wir zeigen, was aus einer Praxis-EDV herausgeholt werden kann und wollen auch die Möglichkeit von Arbeiten mit Checklisten nicht zu kurz kommen lassen.

  • Modul 5: How to go to prison … Wichtige Vorschriften beachten

    Oder: Ärzte als Arbeitgeber, Unternehmer, Betreuer von Patienten

    In diesem Modul für Niederlassungswillige bzw. Neu-Niedergelassene leuchten wir das Minenfeld der in einer Arztpraxis wichtigen Gesetze und Vorschriften aus. Wir besprechen die Verordnungsvorgaben des GBA. Patientenrechte, im Sinne von Schweigepflicht, Datenschutz, aber auch der Arzt als Arbeitgeber kommt nicht zu kurz – sollte er sich doch auskennen mit dem Arbeitszeit-, Mutterschutz-, Jugendarbeitsschutzgesetz und vielem mehr.
    Wenn ihr unser Modul besucht habt und konsequent das Gegenteil davon umsetzt, ist der Weg ins Gefängnis nicht mehr schwer. Es fehlt nur noch das Glück, „erwischt zu werden“.

  • Modul 6: Die Qual der Wahl – Wo lasse ich mich nieder? Kriterien zur Praxisauswahl

    Die Facharztprüfung ist bestanden, der Niederlassung steht nichts mehr im Wege. Nichts mehr außer die Beantwortung der Frage: Wo lasse ich mich eigentlich nieder?

    Allgemeinmediziner, die sich heute für die Niederlassung entscheiden, haben oft viele Optionen. Wir helfen bei der Entscheidungsfindung, indem wir mit euch die Niederlassungsvoraussetzungen und die Arten der Niederlassung klären, beantworten, worauf ihr bei der Standortwahl achten solltet, besprechen wie eine Praxisübernahme abläuft und erörtern, was bei den Praxisräumen zu berücksichtigen ist.

    Es wird ausreichend Zeit zum Austausch, Fragen und Diskutieren sein. Danach müsst ihr euch nur noch entscheiden …

  • Modul 7: Irren lernt man – Qualitäts- und Fehlermanagement in der Arztpraxis

    Vielen scheint das Erstellen eines QM wie ein Buch mit sieben Siegeln, eine schier unüberwindbare Hürde, die neben dem ganz normalen Alltagswahnsinn in der Praxis nur unter großem Kraftaufwand oder gar nicht zu überwinden schein. Nebenbei noch ein ordentliches Fehlermanagement zu etablieren ist da nicht drin …

    Wir wollen euch den Weg zu einem QM erleichtert, die rechtliche Seite ansprechen sowie Prozesse und Handlungsabläufe beispielhaft erstellen. Der Aufwand, der mit der Einführung eines QM-Systems verbunden ist, ist vergleichsweise gering im Vergleich zu Problemen, die bei nicht aufeinander abgestimmten Abläufen auftreten. Das gesamte Team wird profitieren!

    Die Definition von Fehlern, die Komplexität der Fehlerentstehung und der Umgang mit Fehlern in der eigenen Praxis sind ein nicht zu vernachlässigender Bestandteil des täglichen Miteinanders eines Praxisteams. „Jeder Fehler ist ein Schatz“ sollte die Devise für ein gut funktionierendes Fehlermanagement für eure Praxis sein!

  • Modul 8: Freude mit Formularen und Umgang mit Bürokratie

    Die Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch ist der Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Vor allem „Neu-Niedergelassene“ profitieren von den Tipps zur Zeiteffizienz und den praktischen Erfahrungen der Referenten. Erhöht dadurch eure Freude am Beruf!

    Neben grundsätzlichen Themen werden wir uns im ersten Teil des Seminars hauptsächlich mit den verschiedensten Fragen rund um die Arbeitsunfähigkeit beschäftigen – rückwirkend? Arbeitsunfall? Kind krank? geplante Eingriffe? Bescheinigung für Studenten? Anfragen der Krankenkasse und des MDKs? Und vieles mehr …

    Im zweiten Teil des Seminars liegt der Schwerpunkt auf den vielen Anfragen, die unsere Praxis erreichen – Unfall- und Lebensversicherungen, Attestwünsche etc.

  • Modul 9: Drum prüfe wer sich ewig bindet … – Mögliche Formen der Berufsausübung

    Angestellt oder selbstständig, geteilter Sitz, Jobsharing, BAG, PG, EP, MVZ, SJF, MDK, RV, … wie bitte? Was bedeutet das alles, und welche Form der ambulanten Tätigkeit ist für mich aktuell geeignet?

    Wir beleuchten für euch die Vor- und Nachteile verschiedener Formen der Berufsausübung für Allgemeinmediziner.

    Im zweiten Teil des Seminars beschäftigen wir uns damit, wie man in einer gemeinsamen Tätigkeit Aufgaben verteilen und über längere Zeit gut zusammenarbeiten kann.

  • Modul 10: Ich weiß, dass ich nichts weiß … – Wie bleibe ich auf der Höhe meines Wissens? Wissensmanagement

    Auch schon mal das Gefühl gehabt, in der Informationsflut zu ertrinken? Ständig flattern Streuzeitschriften in die Praxis, der Stapel des Ärzteblatts guckt anklagend vom Schreibtisch herüber, jede Woche finden unzählige Fortbildungen ohne einen statt und die Patienten fragen, ob man die Gesundheitssendung letzte Woche gesehen hat. Wie soll man neben dem Praxisalltag Zeit finden, um auf der Höhe des Wissens zu bleiben? Folgenden Fragen sind wichtig:

    • Was muss ich selbst wissen?
    • Wie unterscheide ich Wichtig von Unwichtig?
    • Auf welche Quellen kann ich mich verlassen?
    • Wo finde ich die?

    Mit den Antworten darauf helfen wir euch den Kopf über Wasser zu halten. Laptop, Tablet und Smartphone sind erwünscht! Wir recherchieren zusammen online – und im Anschluss erhalten ihr einen Link zum Downloadbereich.

  • Modul 11: Ehrlich gutes Geld verdienen – Abrechnung EBM etc.

    Budgets, Ziffern, Regelleistungsvolumen, Abrechnung – ein Buch mit sieben Siegeln? Das ändern wir!

    Wir erklären euch die Kassen-Abrechnung von Grund auf. Anschließend gehen wir auf einzelne Ziffern ein.

    Bringt eure Fragen mit, wir klären sie gemeinsam!

  • Modul 12: Ehrlich gutes Geld verdienen – Privatabrechnung, andere Kostenträger

    Privatabrechnung, BG-Fälle – und welche Kostenträger gibt es noch? In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit allem, was nicht über die gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet wird.

    Wir erklären euch Grundsätzliches, geben einen Überblick und üben typische Fälle. Ihr bekommt das Handwerkszeug, um euch zurechtzufinden und entspannt eure Rechnungen zu schreiben.

  • Modul 13: Mein Haus, mein Auto, mein Boot … – Welche Praxis-Ausstattung ist wirklich wichtig und sinnvoll?

    Wartezimmer-TV, Kaffeeautomat, das neueste Sonographie-Gerät, Kugelschreiber mit dem professionell gestalteten Praxislogo – ist das wirklich alles nötig? Wir besprechen gemeinsam mit euch, welche Praxisausstattung sinnvoll ist, was eher unter Spielerei zu verstehen ist, und auf welche Dinge man vielleicht sogar eher verzichten sollte. Praxisnah und ohne Schnörkel.

  • Modul 14 Koffer packen und loslegen: die Reise durch die Weiterbildung – und zur eigenen Praxis

    Der Weg von der Weiterbildung bis zur Niederlassung ist gepflastert mit Fragen und Unsicherheiten. Wo und wie zur guten Weiterbildung? Voraussetzungen für die Niederlassung? Niederlassungs-Möglichkeiten? Und wo? Wie läuft eine Praxisübernahme?…Was genau will ich eigentlich??? Diese und ähnliche Fragen sollen in Vortrag und Workshop-Dialog geklärt oder zumindest der Weg zu Informationen und Hilfe aufgezeigt werden. Wir helfen Euch “Koffer packen”.

  • Modul 15: Play the game – Sozialmedizinische Grundlagen für die Hausarztpraxis

    Arbeitsunfähigkeit, Leistungsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit, Berufsunfähigkeit, Krankengeld, Wiedereingliederung, Aussteuerung, Grad der Behinderung, Kur, Reha, Berufliche Leistung zur Teilhabe, Erwerbsminderungsrente, Wegefähigkeit, Pflegegrad, Minderung der Erwerbsfähigkeit, Arbeitsunfall, Berufskrankheit….

    Als Hausärzte machen wir täglich Sozialmedizin! Wir erarbeiten gemeinsam, welche Spielregeln des Sozialsystems Ihr unbedingt kennen müsst und wie Ihr die Interessen Eurer Patienten und der Solidargemeinschaft gleichermaßen wahrt. Es bleibt „Mensch ärgere dich nicht“, aber mit der richtigen Strategie schaffen es die allermeisten Patienten ins „Häuschen“. Und vielleicht macht es ja sogar ein bisschen Spaß…

  • Modul 16 - IT in der Hausarztpraxis - Segen oder Fluch(en)

    Auch wenn nirgendwo so viel gefaxt wird, wie in deutschen Arztpraxen wird eine funktionierende IT Ausstattung immer wichtiger. Wir wollen einen Überblick geben: Sowohl über die Komponenten der Praxis IT- Hard und Software-, die gesetzlichen Vorgaben, die ab 1.4.21 in Kraft getreten sind, sowie über die Telematik Infrastruktur.

    Welche Praxissoftware? Wo die Hardware kaufen? Firewall? Virenscanner? Welcher Drucker? Scanner? Back-up System? Videosprechstunde? Hausbesuchsmodul? Konnektor? KIM? eHBA?, Kartenleser? Internetseite?

    Damit Sie bei diesen Begriffen keine Schweißausbrüche und Panikattacken mehr bekommen, wollen wir Sie informieren. Was ist realistisch, welche Kosten kommen auf einen zu, was macht man vielleicht selber, wo sucht man sich besser einen Experten? Wie kann man Sicherheitslücken schließen? Das und mehr kompakt Zusammengefasst für mehr Durchblick in der Praxis IT.

Bootcamp

Wir bieten euch in einer naturnahen Location mit einzigartiger Atmosphäre vier interessante und kompakte Seminare aus unserer interaktiven Seminarreihe „Werkzeugkasten Niederlassung“ für ÄrztInnen in Weiterbildung an. Entspannt euch nach einem lehrreichen Tag am Freitag beim gemeinsamen Abendessen, genießt in lockerer Atmosphäre am Donnerstag unseren legendären Grillabend und tauscht euch mit Kollegen aus.

Unsere Fortbildungsangebote für Nachwuchsmediziner und
Termine für den Werkzeugkasten Niederlassung finden Sie hier:

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